Drei Tipps und dein Tenniscamp wird ein Knaller.

Videoanalyse sollte ein fester Bestandteil deiner Camps sein. Dass sich Trainingsinhalte und Korrekturen durch sie einfacher vermitteln lassen, steht außer Frage. Für Kinder ist es in jedem Fall cool, sich selbst spielen zu sehen. Für ältere Teilnehmern kann sie ein wirklich mehrwertstiftendes Element deines Camps und wahrer Augenöffner in Technikfragen sein.

Der Einsatz von Technologie im Training strahlt immer Professionalität aus. Sich den technischen Problemen eines Teilnehmers gesondert in einer Videoanalyse zu widmen, vermittelt zurecht das Gefühl, individuell betreut zu werden. Doch wie bindest Du dieses Tool am besten in deinen Campalltag ein, sodass es auch die größtmögliche Wirkung erzielt?

Du hast zwei Optionen: Entweder findet das Video Coaching während der Trainingssession direkt auf dem Platz statt oder Du baust es als gesonderte Einheit in den Trainingsplan ein. Um die Besonderheit der Videoanalyse herauszustellen und noch fokussierter mit deinen Spielern arbeiten zu können, empfehlen wir dir allerdings, ihr einen eigenen Programmpunkt zu widmen. Verbinde dein Smartphone oder Tablet bequem mit einem großen Bildschirm, damit Videosequenzen auch in kleineren Gruppen besser besprochen werden können.

Ein paar Dinge solltest Du im Vorhinein aber beachten. Bestimme unbedingt worauf der Fokus deiner Videoanalyse-Session liegen soll und lege dementsprechend die Inhalte fest, die auf dem Wingfield Court trainiert werden. Liegt dein Schwerpunkt auf der Match-Analyse, kannst Du Punkte oder ganze Sätze ausspielen lassen – so braucht auch nicht einmal unbedingt ein Coach am Platz eingeplant werden. Beachte jedoch, dass am Ende jeder Teilnehmer zumindest einmal die Chance hatte, auf dem Wingfield Court zu spielen.

Jeder deiner Teilnehmer wird mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen in dein Camp gehen. In einer Woche voller Tennis soll es doch aber auch immer etwas darum gehen, sein Spiel zu verbessern. Mit Wingfield kannst Du den persönlichen Fortschritt während des Camps tracken. Schwarz auf weiß sehen zu können, wie man seine Schläge verbessern konnte, wird jeden Teilnehmer mit einem guten Gefühl nach Hause gehen lassen.

Im Drill Modus der Wingfield Box kannst Du in verschiedenen Übungsvarianten mit definierten Zielfeldern deine Schläge testen. Die Drills sind auf vielfältige Weise einsetzbar und bringen einen neuen Grad an Interaktivität auf den Platz. Denn direkt nach deiner Übung kriegen Spieler an der Wingfield Box Feedback darüber, wie gut sie auf einer Skala von 0-100 abgeschnitten haben.

Nutze die Drill Scores, um zu Beginn und gegen Ende deines Camps einen Status Quo Test durchzuführen. Du startest die Woche quasi mit einer Bestandsaufnahme der Schlagfähigkeiten aller Teilnehmer und bekommst so eine gute Einordnung ihrer Vorhände, Rückhände und Aufschläge. Das hilft dir einerseits individuelle Ziele für die Woche zu formulieren und andererseits deren Erreichung am Ende kontrollieren zu können. Über das Camp hinweg haben die Spieler so einen motivierenden Richtwert, an dem sie sich messen lassen können.

Damit deine Highscores möglichst vergleichbar sind, solltest Du darauf achten, dass Du stets den selben Übungsaufbau der Drills nutzt (z.B. Vorhand-cross). Achte dabei darauf, dass Du immer die selbe Anzahl an Schlägen pro Durchgang spielst und vergleiche unbedingt immer nur Drills mit Anspiel aus dem Korb oder idealerweise einer Ballmaschine miteinander.

Ganz wichtig: Betrachtet das Ganze weniger unter einem extremen Leistungsaspekt, sondern viel mehr als spielerisches Element, um Entwicklung erlebbarer zu machen. Jede noch so kleine Verbesserung ist ein weiteres Erfolgserlebnis und macht einfach Spaß!

Der letzte Tag des Camps ist für gewöhnlich der Match-Tag. Jetzt gilt es, das Erlernte in die Match-Praxis umzusetzen. In Deutschland kannst Du bereits mit deinem Wingfield Court für zusätzlichen Ansporn sorgen und Spiele offiziell für die Leistungsklasse werten lassen. Die LK-Funktion ist der unkomplizierteste Weg, einen zusätzlichen Mehrwert bieten zu können, ohne dich um dessen Organisation kümmern oder gar ein offizielles Turnier anmelden zu müssen.

Möchtest Du LK-Matches strukturiert über den gesamten Campzeitraum einbinden, eröffnest Du am besten eine Wingfield Clubliga. Die gesamte Organisation wird dabei an Wingfield outgesourced. In kleinen 6er Feldern wird eine LK-Liga als Round Robin ausgespielt. Ergebnisse werden automatisch vom Wingfield Court geprüft, übermittelt und offiziell gewertet. Ohne zusätzlichen Aufwand kann so ein offizieller Spielbetrieb parallel zum Campbetrieb stattfinden.

Den Wingfield Court als offiziellen Match-Court während deines Camps zu nutzen hat zudem einen weiteren positiven Nebeneffekt: Alle LK-Spiele werden in einer echten Wettkampfsituation ausgetragen, die Du so sonst im Training schwer erzeugen kannst. Du wirst daher auf perfektes Material für deine Match- bzw. Videoanalyse zugreifen können. Erst offizielles Match, anschließend professionelle Analyse mit dir und deinen Coaches. Die perfekte Story für dein Camp!