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Trainer on a wingfield court
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Kaja Dinkgraeve

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Jens’ Tipps für dein Training mit Wingfield.

Jens ist Wingfield-Nutzer der ersten Stunde. Als Clubtrainer im DTV Hannover nutzt er Wingfield in verschiedenen Trainingskonstellationen und unterstützt mit seinem Feedback die Weiterentwicklung unserer Trainingsfunktionen. Hier verrät dir Jens seine Top drei Tipps für das Training mit Wingfield, damit auch Du schnell das volle Potenzial aus deinem Court holen kannst.

Ziele festlegen und verfolgen.

Frag dich einmal selber: Was treibt dich immer wieder auf den Platz? Was spornt dich an? Klar, Spaß am Spiel, soziale Interaktion…doch irgendwo auch der Glaube, dass es immer etwas besser geht, oder? Permanent setzen wir uns mit einem angestrebten Zielzustand auseinander. Bewusst oder unbewusst nehmen wir uns Dinge vor, die wir verbessern können. Sei es unsere Aufschlagsicherheit, unsere Beinarbeit oder die Länge unserer Grundschläge.

Klare, realistische und messbare Ziele sind Treiber für Motivation und sorgen für den nötigen Spaß im Training. Tennis ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Umso bedeutender ist es, sich im Training mit kleinen Zielsetzungen immer wieder einen Orientierungsrahmen zu schaffen. Mit seiner erhobenen Datenvielfalt und den bereitgestellten Insights, ermöglicht dir der Wingfield Court hierbei völlig neue Ansätze.

Beginne im Training zunächst damit, die Zielerreichung deiner Übungen anhand bestimmter Statistiken zu kontrollieren. Übungsanweisungen und damit verbundene Zielsetzungen können so häufig noch konkreter formuliert werden. Denn die Daten oder Videoaufnahmen liefern dir in vielen Fällen erstmals eine objektive Bewertungsgrundlage. Du wirst schnell merken, dass deine Anweisungen für viele Spieler deutlich verständlicher werden, da sich deren Konsequenz direkt in den betrachteten Daten äußert. Und obendrein sorgt der sichtbare Fortschritt auch noch für viele kleine motivierende Erfolgserlebnisse im Training.

Ein Beispiel aus der Praxis: Auf langsamen Sandplätzen springt der Ball in der Regel höher ab als auf Indoor Courts. Um dem Spiel meiner Athleten mehr Effektivität und Sicherheit zu verleihen, achte ich im Sommer darauf, die Net Clearance zu maximieren. Für Übungen nehmen wir uns dann vor, ein gewisses Höhenniveau in unseren Schlägen zu haben. Wenn Spieler dabei an Speed einbüßen, geben sie in der Regel nicht ausreichend Spin auf den Ball. Die Umsetzung meiner Tipps für mehr Spin, kontrollieren wir anschließend mit der bereitgestellten Höhenverteilung und den Geschwindigkeitswerten.

Doch auch für längere Betrachtungszeiträume ergeben sich dir vielfältige Möglichkeiten, neue Zielsetzungen zu formulieren. Ich nutze beispielsweise die Drill Scores, der unterschiedlichen Schlagarten, um Leistungsentwicklung über eine Saison hinweg zu verfolgen. Für die Spieler ist es super zu sehen, wie sich Werte über ein Jahr hinweg verbessern. Insbesondere dann, wenn wir eine Technik umstellen und sich die Verbesserungen zu einem späteren Zeitpunkt bemerkbar machen.

Trainer on the box.

„Klare, realistische und messbare Ziele sind Treiber für Motivation und sorgen für den nötigen Spaß im Training.“

Den Einsatz der Tools an den Spieler anpassen.

Du kannst im Training nicht alle Spieler über einen Kamm scheren. Gleiches gilt auch für den Einsatz von Wingfield. Variiere daher die Anwendung in Abhängigkeit des Spielniveaus deiner Athleten.

Mit Anfängern starte ich in der Regel mit den Videoanalyse-Tools. Im Grundlagentraining geht es mir darum, das Bewusstsein für einen Bewegungsablauf zu schärfen. Der Spieler soll zunächst ein Gefühl für eine Bewegung und mögliche Fehlermuster vermittelt bekommen. Visuelles Feedback kann gerade bei unerfahrenen Spielern ein echter Augenöffner sein.

Die Spieler können deine Korrekturen viel besser nachvollziehen, wenn sie sich parallel spielen sehen. Ich strukturiere mein Feedback dabei in der Regel so, dass ich meine Korrekturen während einer Übung ausschließlich verbal und sehr punktiert an meine Spieler herantrage. Sie sollen hier vor allem nicht aus dem Übungsfluss kommen. Zwischen zwei Übungen nehmen wir uns dann die Zeit, die 1-2 entscheidenden Dinge noch einmal im Video anzuschauen.

Trainer with player

Sobald Spieler ihre Schläge derart kontrollieren können, dass saubere Ballwechsel möglich sind, binde ich nach und nach weitere Tools in das Training ein. Geschwindigkeits- oder Platzierungsdaten der Schläge, nehmen nun eine größere Bedeutung ein. Mit den Drill Scores vermittele ich den Spielern ein Gefühl dafür, welche Auswirkungen kleine Technikanpassungen auf Kontrolle und Speed haben können. Sie sind ein ausgezeichneter Richtwert und geben schnelle Auskunft darüber, ob ein Übungsziel erreicht werden konnte oder nicht.

Bei meinen Turnierspielern kommt mit dem Match-Training ein weiterer Anwendungsbereich hinzu. Hier geht es mir um die Analyse des Spielverhaltens und taktischer Belange. Mit den Match-Statistiken und Videos gehen wir hier teils sehr tief ins Detail und arbeiten an Feinheiten. Besonders, wenn wir Liga- und Turnierspiele auswerten, werfen wir einen Blick auf Service-Quoten, Schlaglänge oder andere taktische Patterns.

Du siehst, die Anwendungsbereiche können sehr vielfältig sein. Wingfield jedoch zwanghaft in das Training zu integrieren bringt alles, nur keinen Mehrwert. Jeder Spieler springt unterschiedlich auf bestimmte Trainingsreize an. Sei dir dessen auch immer bei der Nutzung deines Wingfield Court bewusst. Der eine ist empfänglicher für interaktive Trainingsarbeit, der andere nicht.

Den Spaß immer im Vordergrund haben.

Bei all der Erfolgsmessung solltest Du dich immer auch auf den Kern unseres Sports verlassen. Versuch dich am Ende nicht zu sehr auf einzelne Stats zu versteifen. Du hast als Coach ja schließlich auch deinen Job getan, wenn Spieler einfach gerne ins Training kommen und Freude am Tennis haben. Darum geht’s doch!

Bei mir kommen spielerische Elemente und kleine Wettkämpfe daher nie zu kurz. Regelmäßig bauen wir Drill Challenges mit Wingfield in das Training ein. Der Spieler mit dem höchsten Drill Score muss nicht den Platz abziehen. Für meine Jugendspieler ist das immer ein guter Anreiz und bringt großen Spaß.

Gruppenübergreifend entwickelt sich da häufig eine schöne Eigendynamik. In den Rankings vergleichen die Spieler ihre Leistungen untereinander – völlig gleich, ob reine Freizeitspieler oder ambitionierte Talente.

Trainer with Wingfield Box

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